Marion Gerhard

Kinaesthetics-Trainerin

Fachkrankenschwester Anästhesie/Intensiv

Das ist Kinaesthetics.

Der Begriff Kinaesthetics kann mit „Kunst/Wissenschaft der Bewegungswahrnehmung“ übersetzt werden. Kinaesthetics basiert auf der Erfahrung und Wahrnehmung der eigenen Bewegung. Es führt zu einer erhöhten Achtsamkeit für die Qualitäten und Unterschiede von Bewegung in allen alltäglichen Aktivitäten.

Die Geschichte von Kinaesthetics.

F. Hatch und L. Maietta entwickelten Kinaesthetics in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts auf der Grundlage ihres wissenschaftlichen Kontaktes zum Verhaltenskybernetiker K. U. Smith und ihres Interesses für Bewegung, Tanz und Lernen. Ihre Kurse stiessen besonders bei Fachkräften aus dem Bereich der Pflege auf reges Interesse. In den 90er Jahren begannen die ersten Kinaesthetics-TrainerInnen mit regelmässigen Schulungen in verschiedenen Institutionen im deutschen Sprachraum. Das stetige Wachstum der Bildungsinstitution Kinaesthetics brachte mehrfach organisatorische Umstrukturierungen mit sich. Die letzte führte in den Jahren 2006 – 2007 zur aktuellen Organisation von Kinaesthetics.

Die theoretischen Grundlagen von Kinaesthetics.

Die Forschungen des Verhaltenskybernetikers K. U. Smith und der daran anknüpfende Kinaesthetics-Feldforschungsprozess bilden eine wissenschaftliche Grundlage von Kinaesthetics. Die theoretischen Überlegungen der Kybernetik beeinflussen durch Wissenschaftler wie G. Bateson oder H. v. Foerster die Theoriebildung in Kinaesthetics. Die Beschreibungen lebender Systeme durch die beiden Neurobiologen H. Maturana und F. J. Varela stellen eine dritte Grundlage dar. Bei der Weiterentwicklung der theoretischen Grundlagen stützt sich Kinaesthetics auf eigene Forschungsprojekte und auf aktuelle Forschungen in verwandten Bereichen.

Kinaesthetics in der Pflege.

Vor allem in der Pflege sollte der Grundsatz „Bewegen statt Heben“ stehen, denn Arbeiten in der Pflege ist eine kräftezehrende, oft auch körperliche Schwerstarbeit. Besonders das Heben und Tragen kann schnell zu gesundheitlichen Problemen bei Pflegenden führen. Es ist eine große Herausforderung, diese Arbeit so zu gestalten, dass die Gesundheitsentwicklung aller Beteiligten dabei gefördert wird.

Mit Kinaesthetics können sich Pflegende wirkungsvoll entlasten und zudem ihre Patienten/Bewohner und Angehörige fördern und unterstützen.

Das Kinaesthetics-Konzept.

Die sechs Konzepte dienen als Analysewerkzeug, um Lernangebote in der täglichen Unterstützung zu gestalten:

Konzept Interaktion

Beziehung über Berührung und Bewegung

Konzept Funktionale Anatomie

Die Kontrolle des Gewichtes in der Schwerkraft

Konzept Menschliche Bewegung

Das Potential von Bewegungsmustern

Konzept Anstrengung

Selbständigkeit und Wirksamkeit unterstützen

Konzept Menschliche Funktion

Alltägliche Aktivitäten verstehen

Konzept Umgebung

Die Umgebung nutzen und gestalten

Wenn Sie mehr erfahren möchten, nehmen Sie Kontakt mit mir auf oder besuchen Sie einfach www.kinaesthetics.de

Marion Gerhard

Kinaesthetics-Trainerin

Fachkrankenschwester

Anästhesie/Intensiv

Papenbusch 18

31228 Peine

Telefon (05171) 8024987

Mobil (0151) 16991546

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